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Geschrieben von Avvuran am 28.02.2017

„Die Zauberflöte“-mehr als nur zauberhaft



In den Nachmittagsstunden des 09.02.2017 präsentierte die Junge Oper aus Detmold  „Die Zauberflöte“ im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule in Halle. Mehr als 100 Kinder der 5. Klassen kamen in den Genuss einer altersgerechten Inszenierung.

Die Sopranistin Katharina Löwe erschien als die geheimnisvolle Königin der Nacht und als sympatisch–temperamentvolle Pamina auf der Bühne.  Peter Potzelt verkörperte als Tenor die Rolle des Tamino  und Matthias Kleinert präsentierte stimmgewaltig den Papageno und Sarastro. Jeweils 3 Jungen und Mädchen nutzten die außergewöhnliche Möglichkeit, sich zu präsentieren. In Kostümen und mit einem Text versehen schlüpften sie in ihre Rollen und zeigten sich selbstbewusst auf der Bühne. Begaben sich die Darsteller ins Publikum entstand eine unbeschreibliche Nähe und man hatte das Gefühl, selber ein Teil der Inszenierung zu sein. Mit der akustischen Darstellung von Blitz und Donner durch alle Schülerinnen und Schüler waren am Schluss  nun endlich alle mitten in der Oper.

Witzige und intelligente Texte verbanden die einzelnen Szenen so, dass die Handlung der auf 70 Minuten verkürzten Fassung der Oper für Kinder des 5. Jahrgangs zugänglich und verständlich war. Im Anschluss an die Aufführung hatten die Kinder die Gelegenheit, den Darstellen Fragen zu stellen. Dabei interessierte alles. Man wollte unter anderem wissen, was ein Operndarsteller oder eine Operndarstellerin verdient oder wie lange die Ausbildung dauerte und wie die Darsteller überhaupt zum Singen kamen. Bereitwillig beantworteten die Darsteller alle Fragen und verabschiedeten sich unter viel Applaus von der Gesamtschule.

Jetzt sollen die Erfahrungen und Eindrücke des Erlebten in den Musikunterricht der 5. Klassen einfließen. Sie werden sich in den unterschiedlichsten Projektbereichen ausführlich mit Mozart, dem Komponisten, und der Zauberflöte beschäftigen.

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Geschrieben von Avvuran am 16.02.2017

Kreisentscheid des Jugendvorlesewettbewerbs



Nachdem sich Richard (6e) unter all den Schülerinnen und Schülern unserer Schule zum Sieg las, ging es in einem nächsten Schritt weiter nach Gütersloh zum Kreisentscheid.

Dort angekommen, warteten bereits viele, durchaus aufgeregte Kinder und Jugendliche auf den Beginn der Veranstaltung.  Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lesewettbewerbs wurden nach der Begrüßung  in drei Vorlesegruppen mit jeweils drei Jurys eingeteilt wurden.

Die Schüler mussten einen eigenen Text und einen Fremdtext vorlesen.

Richard war hochmotiviert und gab sein Bestes, er konnte als souveräner Vorleser bei der Jury punkten, leider entschied sich diese letztendlich für einen anderen Teilnehmer aus der Gruppe. Zusammenfassend war es ein wirklich schöner Tag für alle Beteiligten und wir freuen uns mit Richard über seinen Teilerfolg! (Richard, Hüseyin, Philipp, Herr Kurt und Frau Avvuran).

 

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Geschrieben von Avvuran am 05.02.2017

Balladen aus alter Zeit in altem und neuem Kleid



Man konnte ihn fast sehen, den „Erlkönig“, vorgetragen von Katja Ringwald und Nele Lohöfer-Marotz (7b)…

Am 03. Februar 2017 präsentierte der 7. Jahrgang im PZ der Gesamtschule Ergebnisse aus dem Deutsch – Musik – und Kunstunterricht zum Themenbereich: Balladen und Moritaten. Die Medien-AG sorgte für den richtigen Ton und setzte alles ins rechte Licht. Sprecher, Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten beeindruckten ihre Mitschüler/-innen und Lehrer/-innen durch ihr engagiertes Auftreten und ein abwechslungsreiches sowie anspruchsvolles Programm.

Zu Beginn der Aufführung führte Malte Knoche(7c) in die Geschichte der Moritaten und Balladen ein und kündigte die „Moritat von der vergifteten Nudelsuppe“ (7c) an. „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ erfuhr seinen Auftritt durch die Schüler/-innen der Klassen 7a und 7b. Im Musikunterricht erarbeitete sich die Klasse 7a den „Erlkönig“, den sie als Rap darbot. Am Klavier bewies Süeda Erbay erneut ihre Fähigkeiten und Marlon Venohr (7b) begleitete die Klasse am Schlagzeug. Begeistern konnte auch das Sprecherquartett (7d), bestehend aus Noel Krzysch, Osman Dogan, Imran Kincal und Florian Janzen, mit ihrem Vortag des „Erlkönigs“ und die 7b mit ihrer eigens entwickelten Sprechpartitur zu Goethes Ballade. Zur Musik „Der Zauberlehrling“ von Paul Dukas präsentierte die 7d acht Comicstrips, die im Kunstunterricht entstanden. Und schließlich fiel der „Handschuh“ (7c) von des Altans Rand. Kommentiert durch innere Monologe und Zwiegespräche machte die 7c dem Publikum die 1797 entstandene Ballade von Schiller zugänglich.

Getragen von großer Spielfreude durfte das Publikum „Die Bürgschaft“, szenisch erarbeitet durch die 7a, erleben. Marlon Venohr und Maximilian Hille (7b) setzten mit ihrer Rap – Bearbeitung der „Loreley“  einen würdigen Schlusspunkt im Programmablauf.  Sie zeigten einmal mehr und stellvertretend für alle Beteiligten, welche vielfältigen Fähigkeiten und Fertigkeiten die Schüler/-innen unserer Schule besitzen. Goethe und Schiller hätten vor 220 Jahren – ihrem „Balladenjahr“-  ihre wahre Freude gehabt!

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